Chronik

Le Cirque du Soleil

Wien - 24.10.2007

Viele von euch werden ihn wahrscheinlich vom Namen her kennen: den weltberühmten, kanadischen Zirkus CIRQUE DU SOLEIL, der jährlich von Tausenden von Leuten besucht wird. So war es auch für unsere Französischprofessorin, Frau Prof. Lengauer, ein Muss ihn mit uns, der Französischgruppe der 6s, in Wien anzusehen.

Am 24.10.2007 fuhren wir also zu Mittag mit dem Zug nach Wien. Ein großes Glück unsererseits war, dass genau an diesem Tag auch der Französischassistent vom BORG (Frédéric) die Heimreise zu seinem derzeitigen Wohnort Wien antrat. Auf der Fahrt plauderten wir mit ihm und lernten so etwas mehr über Frankreich und deren Redegewohnheiten kennen. (Im Gegenzug dafür brachten wir ihm zahlreiche deutsche Schimpfwörter bei!
So verging auch die Zeit wie im Flug und ehe wir uns versahen hielt der Zug am Wiener Hauptbahnhof.

Da die Vorstellung in der Wiener Stadthalle erst um 19:30h begann, stand zuvor noch ein Besuch in der Albertina auf dem Programm, wo wir unser Kunstwissen erweiterten. Bei dieser etwas anderen Art der Kunstvermittlung lernten wir die Welt von "Monet bis Picasso" (Sammlung Batliner, mit Hauptwerken von Monet, Renoir, Cézanne, Chagall, Picasso, Matisse ) kennen.
Dabei konnten wir unsere eigenen Ideen und Assoziationen einbringen, um so einen Zugang zur Kunst zu finden bzw. Kunst ein wenig zu verstehen.

Die restliche Zeit verbrachten wir am berühmten Wiener Naschmarkt und dann war es endlich so weit!
Die Vorstellung mit dem Namen DELIRIUM begann. Die Bühne füllte sich mit Artisten, Künstlern und Sängern. Es wurde uns ein faszinierender Mix aus Akrobatik und Musik geboten. Im Unterschied zu einem normalen Zirkus passierte hier sehr vieles zur selben Zeit auf einer Bühne und man hatte Mühe alles mitzubekommen um ja nichts zu verpassen. Außerdem gab es keine Pausen während den Darbietungen und alles wurde von Live-Sängern/innen und Musikanten sowie Trommlern untermalt.
Nach 90 Minuten Spannung und Spaß endete die Vorstellung und wir begaben uns wieder mit dem Zug nach Hause.

Nina Weberberger 6s